Die Optionen zur Behandlung der HCM sind begrenzt. Trotz der verfügbaren medikamentösen und interventionellen Therapieoptionen gibt es bei der Behandlung der HCM noch einen hohen “unmet need“.1–5
Die aktuelle medikamentöse Therapie der HCM basiert auf einer kleinen Anzahl von Studien und wurde nicht in randomisierten, kontrollierten, prospektiven Studien untersucht.2, 3
Weder die medikamentöse noch die Septumreduktionstherapie wirken gezielt auf die pathophysiologische Ursache der Erkrankung.1–5
Therapieoption:
Medikamentös
Limitationen:
Therapieoption:
Interventionell, Septumreduktionstherapie
Limitationen:
Detailliertere Empfehlungen
zur Diagnose und Therapie
der HCM können Sie den Leitlinien der Europäischen
Gesellschaft für Kardiologie (ESC) entnehmen.2
Für das Management der HCM werden regelmäßige Therapieevaluationen und ein enges Monitoring empfohlen.2, 3
Die Monitoringintervalle für HCM-Patienten sollten im Abhängigkeit von der Schwere der Erkrankung, des Patientenalters und der Symptomatik festgelegt werden.2, 3
Ein Langzeit-EKG sollte alle
1 bis 2 Jahre erstellt werden.2, 3
Eine Spiroergometrie zur Erfassung der kardiopul-monalen Leistungsfähigkeit kann einen objektiven Nachweis für die Progression der Erkrankung liefern und alle 2 bis 3 Jahre in Erwägung gezogen werden. 5
Weitere Parameter zur Therapieevaluation und zur Beobachtung von Patienten mit symptomatischer HCM/obstruktiver HCM sind:2–3, 6
Die Frequenz des regelmäßigen Monitorings sollte, wenn klinisch erforderlich, auf Basis der Symptomatik, dem Patientenalter und der Schwere der Erkrankung erhöht werden.2, 3
Durch fortlaufendes Monitoring
und Therapieevaluation
lässt sich erfassen, ob sich eine HCM progredient entwickelt.2, 3